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Website oder Software? – Der Unterschied und warum oft eine Website völlig ausreicht
Viele Menschen glauben, man brauche „eine Software“, wenn man etwas Digitales bauen möchte. Doch in der Praxis zeigt sich: Sehr oft reicht eine Website völlig aus – und ist sogar die klügere, einfachere und günstigere Lösung.
Damit Schulen, Schüler:innen und Lehrkräfte gute Entscheidungen treffen können, erklären wir hier die wichtigsten Unterschiede.
Was ist eine Website?
Eine Website ist ein digitaler Raum, den man über den Browser aufruft – egal ob auf Computer, Tablet oder Handy.
Sie eignet sich hervorragend für Inhalte wie:
Informationen anzeigen
Bilder, Texte und Videos darstellen
Formulare ausfüllen
einfache Interaktionen
Moderne Websites können mehr als früher: Sie können heute dynamisch, interaktiv und sogar datenbasiert sein. Dadurch ersetzen sie oft Apps oder Programme.
Vorteile von Websites:
funktionieren ohne Installation
überall verfügbar
sehr günstig oder sogar kostenlos umsetzbar
ideal für Präsentationen, Projekte und einfache Workflows
leicht zu warten und zu aktualisieren
Was ist Software?
Software ist ein Programm, das bestimmte Aufgaben erfüllt. Sie kann sein:
als App (Smartphone/Tablet)
als Desktop-Programm (Windows/Mac)
als Web-App (im Browser)
Software braucht man dann, wenn Funktionen erforderlich sind, die über die Möglichkeiten einer Website hinausgehen, z. B.:
komplexe Datenverarbeitung
Offline-Fähigkeit
3D-Berechnungen
KI-Infrastrukturen
Simulationen
interaktive Tools mit vielen Daten
Kurz gesagt:
Software ist sinnvoll, wenn die Aufgabe technisch anspruchsvoll ist oder besondere Hardware-Funktionen braucht.
Wann reicht eine Website völlig aus?
Eine Website reicht für einen Großteil aller Schul- und Schülerprojekte vollkommen aus.
Typische Fälle, in denen eine Website reicht:
Portfolio oder Präsentation
Online-Shop (über Plattformen wie Shopify, Spreadshirt etc.)
Virtueller Infopoint
Wissensplattform
Vereins-, Klassen- oder Projektseite
Formular zur Schülerfirma
Blog oder Berichtswesen
Buchungsformular oder Terminseite
Solange man Informationen verwalten, anzeigen oder aktualisieren möchte, braucht man keine echte Software.
Wann braucht man ein „Software-System“? (CRUD)
Der technische Begriff hierfür ist CRUD:
C – Create (Erstellen von Daten)
R – Read (Daten anzeigen/auslesen)
U – Update (Daten bearbeiten)
D – Delete (Daten löschen)
Sobald ein System diese vier Dinge mit eigenen Benutzerkonten, Datenbanken oder Komplexität verbindet, sprechen wir von Software.
Beispiele für Software / Web-Apps:
Lernplattform mit Login
Ticket-System
CRM (Kundenverwaltung)
KI-Tools
3D-Modellierungsprogramme
Kollaborationsplattformen
Projektmanagement-Systeme
Wenn also Daten wirklich gespeichert, gefiltert, ausgewertet und verändert werden müssen, ist Software sinnvoll oder nötig.
See-What-You-Get Website-Builder – perfekt für Schulen und Schülerfirmen
Heute braucht niemand mehr programmieren, um eine gute Website zu erstellen.
Dafür gibt es moderne WYSIWYG-Builder („What You See Is What You Get“), bei denen man Elemente einfach per Drag & Drop zusammenstellt.
Empfohlene Anbieter:
1. Jimdo
✓ extrem einfach
✓ ideal für Schülerprojekte
✓ gute Templates
✓ richtet sich an Einsteiger
2. Wix
✓ sehr viele Designoptionen
✓ flexibel
✓ großer App-Markt
✓ gut für Kreativprojekte
3. Hostinger Website Builder
✓ starkes Preis-Leistungs-Verhältnis
✓ KI-Funktionen
✓ modern und schnell
✓ für professionelle Schülerfirmen geeignet
4. Squarespace
✓ sehr professionelles Design
✓ perfekte Bild-/Video-Layouts
✓ ideal für Kreative, Architekturbüros, POD etc.
5. Weebly (einfach & für Schulen geeignet)
✓ einfache Bedienung
✓ Integration mit Online-Shops (Square)
✓ solide Grundfunktionen
Fazit: Website oder Software?
Die meisten Schülerfirmen und Schulprojekte brauchen keine Software – eine Website reicht völlig aus.
Aber wenn es um Daten, Prozesse oder komplexe Anwendungen geht, bietet Software zusätzliche Möglichkeiten.
Beispiel: Website bauen mit Hostinger

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saschawl@yahoo.de


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